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Ausschütten vor Lachen wollte sich so mancher Zuschauer beim Ringelnatz-Programm, bei dem sich selbst der zurückhaltendste Mecklenburger ein herzliches Schmunzeln nicht verkneifen konnte. So schrieb die Ostsee-Zeitung.
Ringelnatz, der deutsche Dichter aus dem sächsischen Wurzen mit Thüringer Wurzeln, zeitweilig Seemann, Erfinder des Kuttel Daddeldu, wird mit diesem Programm voller Witz und Poesie vorgestellt. Knapp zwei Stunden große Kleinkunst mit Ulf Annel und der Musikerin Verena Fränzel.

 

 

Pressestimmen:
Ernstes und Heiteres, Käuzereien und derbe Seemannsscherze, groteske Einfälle und zarte Lyrik - Ulf Annel schwankte von einfühlsamer Ringelnatz-Biographie hinein ins Genuschel des bezechten Seebären. Das Publikum war wohlwollend und applaudierte schon von Beginn an heftig, obwohl Annel noch nicht mehr geleistet hatte, als aufs Podium zu stolpern und das erste Weinglas in einem Zug zu leeren.
So polterte er los und wurde dann auch wieder ganz zart, bei den Briefen und Gedichten des Hans Bötticher - so der bürgerliche Name des verseschmiedenden Leichtmatrosen - an seine geliebte “Muschelkalk”. Neben den Melodien aus dem Schifferklavier, darunter auch Ringelnatzens Lieblingslied “La Paloma”, steuerte Partnerin Verena Fränzel auch hin und wieder ein hingehauchtes “na, na” bei, um die überbordenden Phantasien ihres Kollegen ein wenig zu dämpfen.
Der bremste dann etwas, um alsbald wieder mit Volldampf loszukutteldaddeln. Breitseite um Breitseite Seemannsgarn vom Kapitän Muckelmann, der nun wirklich noch nie gelogen, sondern alles “orchinaal” selbst erlebt hat. Ahoi. 

Kornwestheimer Zeitung

Ganz dicht am Original.                           Hessisch-Nassauische Allgemeine
Ein Abend, der seinesgleichen sucht.   Südthüringer Zeitung
Durchweg gelungen. Kompliment.        Norddeutsche Neueste Nachrichten

 

 

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